Arr ays
Siehe Abbildung 16. Ist ein Array Controller im System installiert, kann die Kapazität mehrerer physischer
Laufwerke (P1-P3) zu einer oder mehreren logischen Einheiten (L1) logisch zusammengefasst werden.
Diese werden als Arrays bezeichnet. Ist dies der Fall, werden die Lese-/Schreibköpfe aller physischen
Laufwerke gleichzeitig aktiviert, wodurch die insgesamt benötigte Zeit für Da tenübertragungen drastisch
reduziert wir
d.
HINWEIS:
Abhängi g vom Storage Server-Modell ist eine Array-Konfiguration m ö glicherweise nicht möglich oder
nötig.
P1 P3P2
L1
l0042
Abbildung 16 Konfigurieren von Arrays aus physischen Laufwerken
Da die Lese-/Schreibköpfe gleichzeitig aktiv sind, wird eine bestimmte Datenmenge in einem gegebenen
Zeitraum nicht nur auf ein, sondern auf alle Laufwerke geschrieben. Jede D ateneinheit entspricht einem
Block. Die ü ber alle physischen Festplatten in einem Array verteilten Blöcke bilden eine G ruppe von
Daten-Stripes (siehe Abbildung 17).
S1
S2
S3
S4
B1
B4
B7
B2
B5
B8
B11B10 B12
B6
B3
B9
l0043
Abbildung 17 RAID 0 (Data Striping) (S1-S4) der Datenb löcke (B1-B12)
Damit die Daten in einem Array lesbar sind, muss die Datenblockfolge in jedem Stripe identisch sein.
Diese Sequenzierung nimm t der Array-Controller vor, der die Datenblöcke in der richtigen Reihenfolge an
dieSchreibköpfederLaufwerkesendet.
Als Folge des Striping-Prozesses enthält jede Festplatte in einem vorgegebenen Array dieselbe Anzahl
an Datenblöcken.
HINWEIS:
Weist eine Festplatte eine größere Kapazität als eine andere in demselben Array auf, wird die
zusätzliche Kapazität verschwendet , da sie vom Array nicht genutzt werden kann.
HP ProLiant Storage Server 53
Kommentare zu diesen Handbüchern